Pressestimmen
«Barbara Kopp hat mit viel Akribie und unter Beizug von unzähligen Dokumenten die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau nachgezeichnet. Ein Glück, gibt es Frauen wie Barbara Kopp.»
Schweizer Buchhandel, September 2003
«Die Journalistin Barbara Kopp schildert den Weg einer Frau, die mit persönlicher Isolation und seelischen Schmerzen für ihren Aufstand bezahlte und doch bis zu ihrem Tod 1999 nie kapitulierte. Weil Heinzelmann in ihren Begrenztheiten gezeigt wird – die 68erinnen waren der Bürgerlichen mit aristokratischem Habitus zu linksfrech – resultiert das herbe Porträt einer an der Retardiertheit der Schweiz leidenden Schweizerin.»
Facts, 18. September 2003
«Unlängst ist von Barbara Kopp eine packende Biographie über Gertrud Heinzelmann erschienen, die auf subtile Weise zeigt, wie erbarmungslos die Geschlechter-Apartheit in der Schweiz des 20. Jahrhunderts Frauenleben zerstören konnte. Für Gertrud Heinzelmann (1914 – 1999), Anwältin, erste Schweizer Ombudsfrau und Bergsteigerin, Frauenstimmrechtskämpferin und Fürsprecherin des Frauenpriestertums, war die doppelte Entmündigung in Staat und Kirche so unerträglich, dass sie nicht nur ihr Geschlecht, sondern auch ihre Geschlechtlichkeit verwünschte. Und doch hat die Einzelkämpferin viel für die Sache der Frau erreicht und massgeblich für die Einführung des Frauenstimmrechts beigetragen.»
Berner Zeitung, 18. Oktober 2003
«Die Schweizer Geschichte wäre ohne Heinzlmann um einiges ärmer, und der Buchmarkt ebenso ohne dieses schönen Buches.»
Bote vom Untersee, 10. Oktober 2003
«Barbara Kopp hat ein aufwühlendes Buch geschrieben. Ich empfehle es allen, die an Orten wie dem Freiamt aufgewachsen sind.»
Berner Zeitung, 29. Juni 2006