Pressestimmen
«Was Barbara Kopp mit ihrer glänzend geschriebenen Arbeit präsentiert, ist mehr als nur der Gang durch die Jahre einer bedeutenden Journalistin und Autorin. Zum Lesevergnügen trägt wesentlich bei, dass Barbara Kopp die Stationen dieses Lebens immer wieder in scharf konturierte Tableaus unterteilt und gekonnt inszeniert. Daraus werden gleichsam Momentaufnahmen einer Epoche, die enorme Veränderungen erlebt hat: Mit ihrem bewegten Leben erscheint Laure Wyss vor dieser Folie wie ein Seismograf. Was an Leben und Werk der Wahlzürcherin noch immer fasziniert, ist denn auch ihre unermüdliche und nie triumphierende Reibung mit gesellschaftlichen Realitäten.»
Neue Zürcher Zeitung, 20. Juni 2013
«Eine starke, engagierte Biografie über eine starke, engagierte Persönlichkeit.»
Schweizer Familie, 25. Juli 2013
«Eine spannende Lektüre, bei der es um Befindlichkeiten geht, die so nicht bekannt gewesen waren. Bitte lesen!»
Schweizer Buchhandel, 27. Juni 2013
«In ihrer Biografie fördert Barbara Kopp viel Persönliches zu Tage. Ausführlich lässt sie die Protagonisten in Selbstzeugnissen zu Wort kommen, zitiert etwa aus leidenschaftlichen bis anklagenden Liebesbriefen, aus den Scheidungspapieren oder aus ihrer Anklage gegen den Kindsvater wegen Hausfriedensbruch und Gewaltanwendung. Kopps Blick hinter die Fassade zeigt, dass Laure Wyss – die Grosse, die Imposante, die Starke – auch eine Zerrissene war.»
NZZ am Sonntag, 30. Juni 2013
«Den Fall Wyss öffentlich erinnern und bedenken, das heisst aber auch ein Stück Schweizer Mentalitätsgeschichte ans Licht heben. Genau dieser Aspekt gelingt der Journalistin Barbara Kopp glänzend, wenn sie anlässlich des Jubiläumsjahres eine neue Biografie vorlegt. ‚Laure Wyss. Leidenschaften einer Unangepassten‘ zeichnet den Werdegang der Protagonistin nach, bei der es stets um Befreiung ging. Kopp schildert sie als eine Aufständige, eine Radikale des zivilen Ungehorsams.»
Weltwoche, 20. Juni 2013.
«Es ist ein weiteres Highlight von Barbara Kopps Biografie, wie sie Laure Wyss‘ vermittelnde Rolle zwischen den altgedienten Kämpferinnen fürs Frauenstimmrecht und den neuen Feministinnen subtil nachzeichnet.»
Basler Zeitung, 20. Juni 2013
«Wenn Barbara Kopp sich eingehend mit dem Privatleben von Laure Wyss befasst, geschieht dies stets im Blick auf das öffentliche Wirken der Journalistin, das eng mit den persönlichen Erfahrungen einer Frau dieser Zeit verbunden war. […] Wenn im letzten Kapitel das Leben von Laure Wyss als Schriftstellerin nach der Pensionierung (sie starb 2002) in weniger als drei Dutzend Seiten abgehandelt wird, liegt das in der Logik dieser Biografie, die eine politische und keine literarische sein will.»
Tages-Anzeiger, 20. Juni 2013